Amusement Park in Pleasantville,USA

Klaus hat die letzten Monate sehr viel Zeit in den Amusement Park in Pleasantville investiert. Auf einem separaten Landschaftstück entstand eine Kirmes mit elektrisch angetriebenen Attraktionen: Riesenrad, Schiffsschaukel, Kettenkarussel und Besuchereisenbahn. Viele Buden laden zum Verweilen ein, Naschereien gibt es an allen Ecken.  Eine große Konzertorgel liefert die musikale Untermalung, -zig Lampen leuchten und blinken.

Die Kirmes ist nun Teil unserer H0-Anlage, der EastPleasantvilleRailroad – EPRR) nach Vorbild einer Kleinstadt in Pennsylvania/USA am Anfang der 60er Jahre. Viel Spaß beim Betrachten der Bilder !

Die Besuchereisenbahn (Basis Feldbahn von Busch, Ü-Ei-Gehäuse ) entstand als Erstes

Unser Amusement Park USA

Der Leierkastenmann mit seinen Affen fasziniert, die Eltern winken ihren Kindern im Kettenkarussel

die große Konzertorgel (englischer Metallbausatz, handbemalt), Lautsprecher für Originalsound dahinter versteckt

schon am Parkplatz lauern die kulinarischen Verführungen

es sieht alle sooooooo lecker aus !! (Die Gestaltung dieses Standes dauerte fast einen ganzen Monat)

der Eingangsbereich (..man(n) wirft sich ganz schön ‚ran)

Hochspannung, die Zuschauer halten den Atem an…noch lächelt die Squaw…..noch….

na, welcher Luftballon soll es denn sein ?

Herrrrreinspaziert, geniessen sie die Aussicht aus unserem Riesenrad !…. Ein Tag auf der Kirmes….zum Fliegen schön !!!          

…diese 3 Pflanzen und wenn sie sich schnell entscheiden bekommen sie auch noch den Gummibaum gratis dazu !!

Probefahrt der Lok der Besuchereisenbahn, die Warnblickanlage funktioniert einwandfrei…die Kohlen im Tender müssen noch ergänzt werden

Oh Schatz, der Hauptgewinn !!! Ich hab Glück im Spiel und in der Liebe ! Ist das nicht toll ??!

Coole Typen mit coolen Gefährten

alle gut festhalten….gleich geht es wieder los !

der ultimative Kick, eine Fahrt im Riesenrad

Die Ansteuerung der Fahrgeschäfte erfolgt digital mittels Relais hinter dem DCC-Zubehördekoder.
Bis auf einige Kleinigkeiten ist die Kirmes jetzt fertig. Es fehlen noch ein paar Figuren und Schilder.
Auch möchte Klaus gerne noch einen kurzen Film machen. Mehr dazu demnächst hier im Blog. 
 
Bis bald, Martina und Klaus

Jetzt ist es Herbst !

Lang ist es her, das Ihr von uns gehört habt. Nachdem wir unsere Stoffbahn fertig hatten, brauchten wir erst mal eine klein schöpferische Pause.

Wir möchten Euch aber trotzdem kurz berichten, was wir in der Zwischenzeit so alles erlebt haben.

Bildhauer-Symposium 2013 in Bad Salzungen

Zum 5.Mal hatte Martinas Bruder Matthias internationale Bildhauer eingeladen innerhalb einer Woche im Juli ihre eingereichten Entwürfe zu realisieren. Wie immer fand dies in schöner Atmosphäre am Burgsee statt. Hier die Arbeiten bei der Abschlußveranstaltung mit Preisverleihung:

Hardy Raub

Preisträger Rafail Georgiev

Franziska Uhl und Matthias mit Franziskas Arbeit

Stefan Esters mit seiner Arbeit

Liz Mields, die Jury berät im Hintergrund
Bank am Burgsee von Matthias Rug

Klaus und sein…

…Lieblingsstück…

Aktuelle Arbeit „Portal zum Frankenstein“ von Matthias Rug www.parkskulptur.de

Joy Fleming in Schlettau

Im August fand im Schloß Schlettau bei Annaberg-Buchholz das „Musikfestival 2000 + 1 Nacht – Fantastisches aus Klassik und Jazz“ statt. Besonders das Abschlußkonzert mit Joy Fleming und Band hat uns interessiert und wir wurden nicht enttäuscht. Es war ein wunderbarer Sommerabend vor schöner Kulisse.

Modemuseum Mayenburg

Auf unseren Fahrten nach Wismar zu Martinas Sohn Marco sind wir schon oft an diesem Schild an der Autobahn nördlich von Berlin vorbeigefahren:

Diesmal haben wir dann einfach mal unsere Pause auf der Fahrt in den Urlaub dort verbracht und wir wurden nicht enttäuscht. Mode von 1900-1970 wird wunderbar präsentiert. Das kleine Cafe läd mit lauter verschiedenen Gedecken mit Sammeltassen ein. Wenn Ihr mal in der Gegend seid schaut unbedingt mal rein. Es lohnt sich !!

Den Flyer des Museums könnt Ihr Euch hier anschauen:
http://www.modemuseum-schloss-meyenburg.de/photos/flyer_modemuseum1.pdf

Einschulung in Wismar

Marcos Tochter Elina kam diesen Sommer in die Schule und wir haben den Besuch mit unserem Urlaub verbunden. Hier ein paar Impressionen:

Wismars Backsteingotik…

…ist immer wieder faszinierend und vielleicht ideengebend…

… für unsere zukünftigen Arbeiten !?.

Frage: Was ist das ? Sieht doch klasse aus, oder ?

Lösung: Es ist der Aufzug in dieser gut erhalteten Mühle in der Nähe von Wismar.

Mal was Neues (zumindest für uns): Die Sprache er Flügel

Flügeldetail
Tamino hatte Geburtstag und hat seine erste Modelleisenbahn bekommen…

…eine der neuen Märklin Eisenbahnen für Kinder ab 3.Jahre, sehr zu empfehlen !! Wir haben eine schöne gemeinsame Spielzeit gehabt. Und vielleicht hat damit eine lebenslange Freundschaft zwischen Tamino und seiner Modellbahn begonnen…! ..

Die Einschulung war ein wunderbarer Sommertag in Marcos Garten, mit vielen Leckereien nicht nur für Katja und Martina…
…der Grill ist Männer/Marco-Sache…
..und die Hauptperson Elina hatte alle Hände voll zu tun, die vielen Zuckertüten und Geschenke auszupacken.

Bei unseren Besuchen in Dresden und anderswo sammeln wir immer wieder Fundstücke mit der Kamera, hier ein paar Beispiele aus der letzten Zeit:

Was man aus Schnittmusterbögen sonst noch so alles bauen kann…

…Liebende in einem verwunschene Garten…

…zerfallende Strukturen…

…eine Idee zum Weben…

…Graffiti in Dresden…

…solche Schönheit liegt in der Dresdener Neustadt versteckt…

…und diese Strukruren sind in Dresden grösstem Shopping-Tempel zu finden.

Ein Fundstück besonderer Art von der Messe Modell Hobby Spiel in Leipzig: Diese Pinsel haben wir für 6,50 Euro bei einem Pinselhersteller aus den Vogtland gekauft und sie sind von der Qualität einfach klasse. Aber: Unter dem Etikett haben die Pinsel dann ihr wirkliches Alter und den damaligen Preis verraten: EVP 12,55 Mark der DDR. …und sie waren so aufwendig verpackt, wie es heute absolut nicht mehr üblich ist. Ein schönes Schnäppchen für uns heute; damals eine sehr teure (=exquisite) Anschaffung.

Workshop Regenbogenquilt im Handarbeitshaus mit Museum in Gröbern

Ein Projekt was uns noch einige Zeit beschäftigen wird ist der Regenbogenquilt. Ausgeschrieben als Workshop in Gröbern haben wir uns ein eigenes Farbkonzept und die Umsetzung mit japanischen Lecien-Stoffen ausgedacht. An dem einen Tag im Handarbeitshaus konnte jedoch nur die Grundlage gelegt werden, viel Arbeit ist uns noch für zu Hause gebleiben.

Unser Regenbogenquilt soll nicht, wie die Vorgabe aus Unistoffen, sondern aus Verlaufsstoffen bestehen, was die Situation natürlich nochmals erschwert. Tja,….wir haben es ja so gewollt 😉

Wenn der Quilt fertig ist bekommt er eine kuschelige Rückseite und Füllung und können wir unter eine  gemütliche Decke schlüpfen.

 

Unsere Designwand mit Regenbogenquilt: Es ist noch ein weiter Weg !

Eine Fahrt ins Blaue nach Waldheim

Eigentlich wollten wir ja zum Kunsthandwerkermarkt in Kloster Altzella, aber als wir gesehen haben welche Menschmassen das ebenfalls wollten, haben wir uns in Altzella spontan zu einer Fahrt ins Blaue entschieden. Na, und die hat uns schliesslich nach Waldheim geführt. Es war ein so schöner Herbsttag, das wir nach einem ausführlichen Stadtbummel auf dem Markt im Strassencafe sitzen konnten.

Das beeindruckende Jugendstilrathaus überragt die Stadt

Idylle an der Zschopau; aber auf diesem Balkon wollten wir unseren Kaffe dann doch nicht trinken 😉

Martinas Versuche mit Ecoprint

Seit  dem ersten Mal beim Sächsischen Filzertreffen Anfang des Jahres hat Martina immer mal wieder Versuche mit Druck von Blättern mittels der Ecoprint-Technik gemacht. Hier ein paar aktuelle Teststücke mit Herbstblättern.

Es ist schon eine faszinierende Technik ! (…zumindest gibt es keinen Spaziergang mehr ohne Blättersuche 😉

Unsere Textilgruppe, die TexArtist

Leider noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist unser Jahresprojekt, der RoundRobin zum Thema „Sprichwörter, Kurzgedichte und Redensarten“. Geplant ist die Fertigstellung zum März/April 2014. Dazu wird sich die Gruppe, die sich sonst nur „Online“ austauscht, Anfang März zum ersten Mal persönlich treffen. Wir freuen uns schon sehr auf ein gemeinsames Wochenende aller TexArtists im Atelierhaus von Martinas Bruder Matthias in Weissendiez. Mehr dazu zu gegebener Zeit.

Alle 2 Monate ruft eine/einer von uns ein Thema aus, zu dem dann alle eine kleine Arbeit nähen.
Hier Klaus Arbeiten zu den letzten beiden Themen:

Thema: Kommunikation, 20*20cm, Batikstoffe
Thema: Jazz an einem Sommerabend, Batikstoffe, Eintrittskarte Jazztage Mannheim 2000

Bei uns zu Hause hat sich auch wieder etwas getan: 2 unserer wichtigsten Arbeiten sind wieder in Pockau eingetroffen.

Martinas „Herbst – Zeitlos“

Klaus „12 Ansichten von Japan“

Auch auf unserer H0-Modellbahn nach amerikanischem Vorbild, der „East Pleasantville Railroad“, geht es fleissig weiter.  Nachdem Klaus sich intensiv um die Computeranbindung mittels Traincontroller von Railroad&Co gekümmert hat, freut er sich jetzt auf das Anwendertreffen Mitte November in Königstein:

  • 15. – 18. November 2013,
    Traincontroller meets Eisenbahningenieur!

    Das Internationale Traincontroller-Anwendertreffen mit dem Eisenbahnbau-Ingenieur:
    Ein Workshop hier in Königstein für alle, die entweder Teilnehmer der Workshops der
    Miniatur-Elbtalbahn Königstein waren oder als Anwender des Traincontrollers schon immer mal wissen wollten,
    wie der Traincontroller bei vorbildgerechtem Modelleisenbahnbetrieb eingesetzt wird.
    Die Themen werden von den Teilnehmern aus einer Themenliste ausgewählt, dargestellt und diskutiert.
    Außerdem stellen die Teilnehmer die Daten Ihrer Anlage vor und zur Diskussion.
    Ein attraktives Begleitprogramm rundet das Treffen ab.

    Ort: Pension & Gaststätte „Bomätscher“, 01824 Königstein
    Die Teilnahmegebühr und weitere Details sind dem Programm zu entnehmen.

  • Anmeldung erforderlich unter    info(at)miniaturelbtalbahn.de
  • (bitte ersetzen Sie im Emailverkehr das (at) durch ein @)

Geplant wird auf unserer Anlage auch, nämlich die 2.Ebene der EPRR oberhalb der computergesteuerten Kreisbahn. So oder so ähnlich könnte der Gleisplan aussehen, Kran, Drehscheibe und Strassenbahn sollen auf jeden Fall mit eingeplant werden:

Mehr dazu, sobald Klaus (endlich mal) neue Bilder vom derzeiten Zustand der Anlage gemacht hat.

Aber auch ganz konkret geht es weiter: Die Kirmes, oder besser der Amusement Park, ist in Planung. Buden und Fahrgeschäfte entstehen. Als kleines Appetithäppchen hier schon mal die Parkeisenbahn, basierend auf einem Busch-Feldbahn-Fahrwerk. Lok und Caboose-Gehäuse sind modifizierte Ü-Ei-Modelle, Personenwagen original von Busch, gefahren wir auf Z-Gleis mit unterlegtem Eisendraht, damit die Lok mittels des eingebautem Magneten eine gute Stromabnahme hat. Mit der Gruben- und Feldbahn hat die Firma Busch wirklich etwas ganz Feines entwickelt. Demnächst gibt es hier mal ein kleines Video, was die wunderbar langsamen Fahreigenschaften der Kirmesbahn zeigt.

Das Riesenrad von IHC wartet schon auf die Besucher….

…niedlich nicht wahr !!!

Bis bald, liebe Grüße, Martina und Klaus

Neues Layout

Wir waren der Meinung das unserem Blog eine kleine Renovierung mal wieder ganz gut täte. 

Gesagt, getan….voila, hier ist sie.

Solltet Ihr Probleme mit der Breite der Darstellung am Bildschirm oder der Lesbarkeit haben, lasst es uns bitte schnell wissen.

Bitte schaut Euch auch mal die neuen Bilder im Modellbahn-Fensterchen an !

Bis bald, Martina und Klaus

MAKLAs Sommergeschichten

Hattet Ihr bislang einen schönen Sommer ? Wir hoffen ja, denn unser Sommer war klasse. Wir hatten so viele schöne Termine, das die Zeit im Flug verging und wir gar nicht dazu gekommen sind, darüber zu berichten. Aber jetzt ist es soweit, hier kommen sie:

MAKLAs Sommergeschichten

Die Textilkünstlerin Ina Hanschmann hatte im Kunsthof in der Dresdner Neustadt zur Ausstellungseröffnung geladen und wir waren dabei. Es war eine wunderbare Atmosphäre mit keltischer Lifemusik. Schaut Euch mal die Arbeiten an, uns haben sie sehr angesprochen. Hier noch ein Link zu Martina Keyns Galerie in der die Arbeiten hingen.

rechts unser absolutes Lieblingsstück von Ina Hanschmann

Zufällig haben wir vom Designermarkt im Innenhof des Weltecho in Chemnitz gehört. Auch hier wieder alle ganz entspannt und unheimlich viele tolle Ideen von jungen Designerinnen und Designern. Viel Textiles aber auch Ton, Papier, Stempel… 
Schöne Musik, leckeren Kuchen und Kaffee gab es ….
….und ein paar tolle Mitbringsel natürlich auch.
Besonders gut haben uns die zarten Wesen von Suse Kalusa gefallen und so mussten ihr Engel und ihre Motte einfach mit zu uns ins Erzgebirge. Schaut Euch unbedingt mal ihre Web-Seite an !!

Unser neuer Engel für alle Fälle von Suse Kaluza !

Gegen diese Motte kann auch ein Filzkünstler/in nichts haben, oder ?

…diese schöne Inspiration haben wir im Inneren des Weltechos gefunden

Preisfrage: Was ist das ? (Auflösung ganz unten)

Zwischendurch haben wir auch mal Wanderungen in unserer direkten Umgebung gemacht (Pockautal) und jede Menge Inspirierendes gefunden:

Er hat wohl schlecht geschlafen heute ??!

In den Ausstellungsräumen eines Naturmöbelherstellers in Limbach-Oberfrohna hat die Textilkünstlerin Gudrun Schmidt noch bis zum 08.September ihre Ausstellung. Sie zeigt Arbeiten aus ihrem gesamten künstlerischen Leben. Ihre Stadtansichten fanden wir besonders ansprechend. Wir haben sie kennengelernt als sie sich mit einer ähnlichen Ansicht von Hohenstein-Ernsttal damals bei der Jaquard-Ausstellung im TRM  beteiligt hat.

In der 2.Augustwoche sind wir dann zur Hochzeit von Klaus Tochter Milena und Tobias nach Münster gefahren und haben dort noch ein paar Urlaubstage dran gehangen. Es war ein wunderschöner Aufenthalt, auch das Wetter und die Sonne hat es mir dem Brautpaar gut gemeint. Da die beiden sich Geld zur Hochzeit gewünscht hatten, konnten wir Textilkünstler uns mal wieder richtiggehend „austoben“ 😉 Hier unsere Arbeit und ein paar Impressionen von der Hochzeit und unserem Urlaub.

Martina und der Brautstrauß

Milli und Tobi, das Traumpaar !
Unser Hochzeitsquilt für Milli und Tobi

eine ganz zarte Porzellanblüte

verfremdetes Aquarell, Prinzipalmarkt Münster, von Klaus 2006 gemalt

In der Stadt der Fahrräder mußte natürlich auch das Brautpaar aufs Rad (montiert werden)

ein wenig Metall speziell für Tobi und das Behältnis für die kleinen Scheinchen

 Und jetzt ein paar Impressionen aus unserem Urlaub in Münster und Umgebung:

unserer Freundin Anne hat auch eine Welle gemalt, es reizte uns sie mal zusammen mit Klaus Welle  abzulichten…

 

Verfall von Graffiti, irgendwie interessante Strukturen

Dortmunder Spagetti

so gehts auch, textile Bank für 4-Beiner

interssanter Größenvergleich im Botanischen Garten in Münster…

Impressionen aus den Gewächshäusern

..der Stoff aus dem die Träume sind: Baumwolle

..so zerbrechlich…

..wie gedruckt..

Silberdistel im Steingarten.

Wasserschloß Burg Vischering in Lüdinghausen

Baumstamm am Weg

Milli und Tobi…

…ohne Worte 😉

…die Schlossherrin….

Ein kleiner Laden in der Blaudruckerei, die wir besichtigt haben
Apotheke in Vacha

Vacha sieht schön aus, aber ein Cafe haben wir leider vergeblich gesucht…

Steinstruktur, erinnert irgendwie an Elefantenhaut, oder ?!

Auch auf der East Pennsylvania Rairoad, kurz EPRR, unserer H0-Modellbahn nach US-Vorbild, hat sich mal wieder etwas getan. Nachdem Klaus den unterirdischen Abstellbahnhof neu gestaltet hat, die Anlage mit dem Computer verbunden und viele, viele neue Kabel gezogen hatte, war ihm mal wieder nach Landschaftsbau.
Hier ein paar Bilder von Bahnhof „Slippery Rock“ im Regal über der Werkbank.

Öde war’s, einsam und leer….

erste Stellprobe

hier ist dann die Welt zu Ende…

hier gibt’s das gute Blockeis von Ed…

was für eine Mist…..unfreiwilliger Orangensaft

5mm hole Lupinen am Bahndamm

geordnete Unordnung…rechts im Bild fehlt noch das Wasser

ob die beiden der freundlichen Aufforderung zum Bierchen wohl noch lange widerstehen können ?

„Macht 50Cent Mister“….Manche lesen lieber umsonst….und andere knutschen in dunklen Ecken…

Über dem Landschaftsstück ist ein Rollenprüfstand zum Einfahren von Loks installiert

hier noch mal ein Detail vom Missgeschick

der Schuppen ist ein Echtholzbausatz aus den USA, 60er Jahre, Campbell Scale Models

Letzten Samstag war zum 2.Mal der Stoffmarkt Holland in Dresden zu Besuch und wir waren mit unserer Freundin Bärbel zum Stoffe streicheln auch dort. Hier ein paar Bilder:

wühlen macht doch am meisten Spaß, oder ?

schau nicht so skeptisch, Bärbel !

viele tütenbepackte Menschen(meist Frauen) an der Frauenkirche, es muss Stoffmarkt sein…

Batikstoffe, sauber aufgereiht

Am Sonntag sind wir dann schon wieder unterwegs gewesen:

Es hat uns dort sehr gut gefallen, ein wunderbar vielseitiges Angebot, ein weitläufiger Parkt, ein schönes Schloss, kulinarische Leckereien, wunderschönes Wetter…es passte einfach alles !

Uschi und Martina, forschen Schrittes voran….

Markttreiben soweit das Auge reicht

..aus dem Geländer müsste man doch was machen können…..

..gesagt getan: ein Stempel !

Als wir in Münster waren haben wir auch die Gelegenheit genutzt uns mit Marion aus Klaus Textilgruppe „TexARTists“ zu treffen. Sie als Geschäftsstellenleiterin der Patchworkgilde Deutschland hat uns in ihren Räumen empfangen und wir hatten Gelegenheit ausgiebig zu fachsimpeln und uns mal persönlich kennenzulernen. Auch hat sie uns die sehr umfangreiche Bibliothek gezeigt. Mitglieder können sie umsonst (gegen Porto) nutzen. Wir werden bestimmt demnächst davon Gebrauch machen.
Vielen Dank für den schönen Tag liebe Marion !

Zur Zeit läuft von der Patchworkgilde eine Ausschreibung: „Der karierte Fisch“
2 Stoffe werden gestellt und eine Arbeit von 70mal70cm sollte entstehen. Wir haben gestern Abend mit unserer Arbeit zum Thema begonnen. Mal schauen wohin sie uns führen wird…..

diese beiden Stoffe sind vorgegeben und müssen mit verarbeitet werden

…und so sollte das Ergebnis nicht aussehen….. 😉

Und nun, zum Schluss, das Schönste !
(Eine Belohnung muss sein, schließlich hab ihr ja auch bis hierher durchgehalten mit dem Lesen…. 😉

Wir möchten Euch gerne zur Eröffnung unserer Ausstellung einladen:

Wir sind beide mit einer eigenen Arbeit vertreten und würden uns sehr sehr freuen wenn ihr Zeit hättet !!!

So. das war’s jetzt für den Sommer. Jetzt freuen wir uns auf den Herbst !!! (..und das zu erwartende Nähwetter ! 🙂

Bis bald, Martina und Klaus

Auflösung der Preisfrage:  In der supertollen Käseabteilung der Galeria Kaufhof in Chemnitz gab es einen unheimlich leckeren Käse mit Wiesenkräutern und -blumen als essbare Rinde…Hmmmmmmmmmmmmm !

Hallo Ihr Lieben !

Ihr habt sicher schon gewartet, ob es denn gar nichts Neues von uns zu vermelden gibt ?!
Ganz im Gegenteil, das Warten hat sich gelohnt: Es gibt ’ne ganze Menge zu berichten !!


Wir waren so sehr beschäftigt, das der Blog etwas zu kurz gekommen ist.
Bitte entschuldigt und nehmt Euch heute ein wenig mehr Zeit als sonst zum lesen 😉

Prag

Unser diesjähriger Urlaub ging Ende März in die tschechische Hauptstadt. Sie ist ja von hier aus recht schnell erreichbar. Und mit Zug, Metro und Stassenbahn war es wirklich entspannend.
Hier ein paar Impressionen, in der für uns typischen Sichtweise: Nicht die Touristen-Sicht auf die Stadt ist für uns das Wichtigste, sondern mehr die kleinen Dinge, die besonderen Ideen, die inspirierende Form oder Farbe…

was sich so alles Patchen lässt…

eine tragende Rolle

mehr Jugendstil als man in 4 Tagen aufnehmen und verarbeiten kann…

mal schauen was die Haute Couture z.Zt. so im Angebot hat, ohne Preisschildchen natürlich

beim Absinth-Trinker im Cafe Slavia waren wir natürlich auch…um Kaffee zu trinken

auch die schönste Schönheit altert….

die alte Bahnhofshalle benötigt mal ganz dringend eine Renovierung

unserer neue Bergbahn, ganz aus Blech und zum Aufdrehen, sieht cool aus und funktioniert ganz prima..

Echte Bücher als Plastik im Eingang der Stadtbücherei, beeindruckend…

..auch der Blick hinein

Martinas Lieblingskleid, von Chanel

besonders hat es uns der tschechische Kubismus angetan, hier das Cafe….

…und ein Blick ins Treppenhaus des Museums

Prag Patchwork Meeting

Höhepunkt des Prag-Urlaubs war unser Besuch des Prag Patchwork Meetings am Samstag im STEP-Hotel am Stadtrand von Prag. Hier ein paar Impressionen ohne viel Text:

interessante Variation des Tsunami-Themas Japan März 2011

Implantaty von Jana Sterbova und …

…ein schönes Detail

Wir haben so viele wunderbare Arbeiten gesehen und konnten uns gar nicht losreißen….wir waren so ziemlich die Letzten in der Ausstellung. „Im Gehen“ sind wir dann noch auf die Organisatorin der Ausstellung Jana Sterbova getroffen, haben uns nett unterhalten, Ihre wirklich einmaligen Arbeiten gelobt und einen Katalog mit Widmung bekommen.
Prag war insgesamt einfach wunderbar !!!! (…und wartet schon auf unseren nächsten Besuch 😉

Ostern an der Havel

Die Ostertage haben wir für einen Aufenthalt an der Havel, genauer gesagt in Paretz auf dem Storchenhof, genutzt. Dort ließ sich prima entspannen…..
Kulturell gab es mit der Nähe zu Sanssouci und dem Schloss der Königin Louise am Ort auch einiges zu sehen.

Alle warteten auf die Rückkehr des echten Storchs aus Afrika …   aber solange wie wir da waren ist er nicht gekommen

Das kleine, aber vor allem wegen seiner Tapeten feine, Schloss Paretz

…solch eine wunderbare kleine Kirche haben die Paretzer

SELENE in Schloß Lichtenwalde

Letzten Samstag waren wir auf der Vernissage der Ausstellung der Textilgruppe SELENE aus Freiberg. Klaus hatte zufällig in Freiberg ein kleines Plakat in einem Privathausfenster gesehen und gleich ein Handyfoto gemacht. Leider wird hier keine große Reklame für die Ausstellung gemacht und eine Internetseite haben sie auch nicht…SCHADE !
Wir haben am Samstag wunderbare Textilkunst von den 8 Gruppenmitgliedern zu sehen bekommen….wenn Ihr Zeit habt, geht unbedingt hin. Es ist noch bis 02.September Zeit.

Ausschreibung Gröbern „Dreiecksvarianten“

Nachdem sich im letzten Jahr Martina mit dem Quilt „Sag mir wieviel Sternlein steht…“ an der regelmässigen Ausschreibung für das Pfingstfest im Handarbeitshaus in Gröbern beteiligt hat und Klaus als Startgebühr einen Kuchen backen mußte, ist es in diesem Jahr umgekehrt.

Das Thema heisst in diesem Jahr „Dreiecksvarianten“ und es galt einen gestellten Rosenstoff zu verarbeiten.
Klaus ist bei Recherchen für seine Japan-Themen auf den ATM gestossen und hat sich an einer künstlerischen Umsetzung versucht:

Der Art Tower Mito(kurz: ATM) ist Teil und Spitzname des städtischen Kunstmuseums von Mito (水戸芸術館, Mito Geijutsu-kan) in Japan.
Der Komplex besteht aus mehreren Gebäuden, die um einen Platz gruppiert stehen und Ausstellungsflächen sowie Veranstaltungsräume und ein Kino enthalten. Eines der Gebäude ist der 100 Meter hoher Turm, der vom japanischen Architekten Arata Isozaki ab Dezember 1986 entworfen wurde. Die Fertigstellung und Eröffnung war im Februar 1990. Die Fassade besteht aus stählernen Dreiecken, die sich in Form einer Helixzur Spitze drehen. In dem Turm befinden sich vier nutzbare Geschosse. Zugänglich ist der Turm über eine Eingangshalle in einem zweigeschossigen Sockelbau, der ebenfalls für Ausstellungen genutzt wird.  
Textquelle: Wikipedia, ,  Textilarbeit ATM „Dreiecksvarianten“ Klaus Hohmann, Pockau, April 2012

 

Der Quilt ist schon in Gröbern und kann dort mit allen anderen Einsendungen am Pfingst-Samstag und -Sonntag angeschaut werden. Ein Besuch in Gröbern lohnt sich auf jeden Fall, die Atmosphäre und das Stoffangebot sind einfach einmalig !! Und leckeren Kaffee und Kuchen gibt es auch !!

Ausschreibung Hohenstein-Ernsttal „Stadtlandschaften“

Wir beide haben uns überlegt an der Ausschreibung des Textil- und Rennsportmuseums Hohenstein-Ernsttal teilzunehmen:

Unsere Arbeiten sind zur Zeit in der Entstehungsphase. Es sei schon mal verraten das es um 2 Orte in unserer nächsten Umgebung gehen wird. mehr wird jetzt noch nicht verraten.

Japan-Jahresprojekt

Das Jahresprojekt „Textile Art Intensive“ das Klaus zum Thema „Japan“ bei Britta Ankenbauer gemacht hat, hat sich auch dem Ende geneigt. Es sind die letzten Einzelteile fertig und nun ist „nur noch“ ein Hintergrund und eine Rückseite zu kreieren.
Hier ein paar Bilder der bisher hier in Blog noch nicht vorgestellten Teile:

So sieht das Ganze jetzt „komplett“ aus (Fotomontage)

Teil AMATERASU auf selbstgefärbter Seide

Detail FUKUSHIMA

Detail FUKUSHIMA

Detail FUKUSHIMA

Übergang TSUNAMI und FUKUSHIMA

Doppelteil FUKUSHIMA

Detail FUKUSHIMA

Detail FUKUSHIMA

Detail FUKUSHIMA

Detail FUKUSHIMA

Teil TSUNAMI

Detail TSUNAMI

Sobald die Ausschreibungen (s.o.) erledigt sind geht es an die Komplettierung des Japan-Projekts.
Besonders hat uns gefreut, das die Arbeit nächstes Jahr 2013 auf der Ausstellung „Nadelwelt“ in Karlsruhe zu sehen sein wird. Wir werden zu gegebener Zeit berichten.

Flohmarkt

Vor 2 Wochen waren wir, nachdem wir es schon „jahrelang“ vor hatten, endlich mal auf dem Flohmarkt in Dresden an der Elbe. Wunderbar !!!
Es wird nicht das letzte Mal gewesen sein das wir da waren, zumal wir jetzt einen schönen Weg nach Dresden erkundet und schon mehrfach genutzt haben: Mit dem Auto von Pockau nach Tharandt, bewachter, kostenloser Parkplatz, S-Bahn alle halbe Stunde bis Dresden Hauptbahnhof und dann mit dem gleichen Tagesticket zu 8 Euro weiter mit der Strassenbahn. Einfacher geht es kaum, wenn man wie wir nicht gerne in große Städte fährt.

eine kleine Neuerwerbung von Flohmarkt in Dresden

Nähmaschinen-Museum

Unsere kleine Sammlung mit alten Nähmaschinen hat auch wieder Zuwachs bekommen. Die kleine grüne Kindernähmaschine gab’s für Martina zum Geburtstag, die wunderbare Blaue stand für ganz kleines Geld im Internet…da konnten wir nicht wiederstehen…bei der Form !!!

Und das Schöne, die Blaue näht einfach wunderbar ! Sie hat noch keine festen Zierstiche, aber die Möglichkeit mit Verstellung der Stichweite und -länge während des Nähens tolle Effekte zu erzielen. Das wird auch ausführlich in den noch vorhandenen Originalunterlagen gezeigt. Aber auch hier gilt wie beim Quilten: Übung macht den Meister ! (..ein Freistofffuß ist auch dabei gewesen 😉

EPRR, unsere East Pleasantville Railroad…

…macht auch berichtenswerte Fortschritte. Mittels Lenz Interface und  LDT Rückmelder für den s88-Bus hat Klaus die H0-Anlage nach US-Vorbild mit dem Laptop verbunden auf dem der Traincontroller von Railroad & Co. als Steuerprogramm läuft. Und es läuft wirklich !! Ganz anders als bei den missglückten und nervenaufreibenden Versuchen den Viessmann Commander einzusetzen ging hier alles ganz reibungslos. Wunderbar ist, das man sich das Programm schon vor dem Kauf aus dem Internet runter laden kann und sich alles in Ruhe einrichten und ausprobieren lässt. Tja, man soll halt nicht immer alles glauben was die Werbung (von Viessmann) verspricht…..um so bemerkenswerter die wirklich tolle TC-Software von Herrn Freiwald.

Klaus Hoffmann und Simfy

Mitte April war es dann endlich so weit: Klaus Hoffmann kam nach Marienberg und wir waren mit unserer lieben Freundin Sabine dabei. Es war einfach ein wunderschöner Abend. Klaus Hoffmann ist ein toller Geschichtenerzähler und die Musik war einfach klasse. Leider ging der Abend viel zu schnell rum, aber da gibt es ja noch eine gute Nachricht:

Wir möchten Euch auf http://www.simfy.de aufmerksam machen. Dort kann man für umsonst bzw. für ganz kleines Geld (5 Euro im Monat) jederzeit und überall wo es Internet gibt seine Lieblingsmusik hören, z.B. auch Klaus Hoffmann. (Das Live-Album ist schön !)

Bei uns ist simfy mittlerweile zum festen Begleiter durch den Tag geworden…ohne nerviges Gequatsche wie aus dem Radio kann man hier die Musik hören, nach der einem gerade ist.

Filzen bei Gabriel Leithaus

Letzten Sonntag waren wir mal wieder bei Gabriel in Hetzdorf . Thema war das Filzen von Steinen. Hier mal ein paar der von uns gefilzten Exemplare:

So, jetzt ist genug für heute. Wir müssen wieder zurück an die Nähmaschinen 😉

Bis bald, dann mit unseren Ausschreibungsbeiträgen für Hohenstein,

Liebe Grüße, Martina und Klaus

Tolles 3D-Video

Über eine US-Modellbahnzeitschrift sind wir auf ein ganz tolles, schon ein wenig poetisches, 3D-Video einer amerikanischen Modelleisenbahnanlage gestoßen.
Nehmt Euch mal 5 1/2 Minuten Zeit, stellt den Ton Eures Compis angenehm ein, lehnt Euch zurück und lasst Euch in eine Traumwelt entführen. Es lohnt sich, wirklich !! (auch für alle, die sonst nichts mit Modellbahn zu tun haben)

Viel Spaß dabei, bis bald, Martina und Klaus

Fortschritte bei der East Pockau Railroad

Heute gibt es mal was Neues über unsere Modellbahn, die East Pockau Railroad, zu berichten. Klaus hat in den letzten Monaten etliche neue Gebäude erstellt, die er Euch hier mal kurz vorstellen möchte.

Der neue Lokschuppen der Hafenbahn, ein neu aufgebautes Brawa-Modell aus den 80er Jahren, aus Echtholz…

gebeizt und bemalt, ergänzt um viele kleine Details…

aber z.Zt. noch ohne Gleisanschluß und daher ist immer Zeit für ein Nickerchen….

hintern Haus ein richtig schönes Durcheinander….

das Dach mit Dachstuhl abnehmbar, Blick auf die Inneneinrichtung….

Grube zwischen den Gleisen, Werkbank mit Werkzeug und Schmiermitteln….

Feuerstelle mit Abzug und Amboss…(mit echter Zigarettenasche)…

das Zeitungslesen muß sehr anstrengend gewesen sein.

Typisch amerikanische Holzbrücke die demnächst ihren Platz in der Hafenzufahrt bekommt.

Wasserturm ebenfalls für die Hafenbahn.

„Milk Station“, Platform wo die Milchbauern ihre Kannen anliefern, so das die Bahn sie mitnehmen kann.

Zeit für ein kleines Schachspiel ist immer…..

Bahnhof von Millington (!) für den neuen Haltepunkt oberhalb der Werkbank, ein Modell komplett aus Metall…

mit sehr feinen Details.

Laderampe aus Echtholz

Kleinbekohlung für den Werkbank-Haltepunkt…

mit Wasser-Anschluß.

Oops ! Da ist wohl jemandem ein Mißgeschick passiert !

Der Güterschuppen von Millington, Echtholz mit schwenkbarem Kran mit Servoantrieb…

entstanden aus einem Bausatz aus den 60er Jahren.

Demnächst finden all diese Kleinode ihren Platz auf unserer Anlage in und um das schöne Städtchen Pleasantville im Pennsylvania der 60er Jahre.

Der unterirdische Abstellbahnhof mußte auch einem kleinen Umbau über sich ergehen lassen.

von links: Programmiergleis, 2 2-L Gleise Blockstellenbetrieb, 3-L-Abstellgruppe und noch ein 2-L-Gleis mit Ausweiche

Grund war ein Austausch der Dekoder und der Bau der Steigungsstrecken für die Anbindung der Hafenbahn und des Haltepunkts Millington oberhalb der Werkbank. Mehr dazu demnächst.

Oben die Werkbankausfahrt, in der Mitte der Hafenbahnanschluß, unten der Abstellbahnhof

Bis bald, Martina und Klaus

Sommerwerkstatt Wahlsdorf

Ja, uns gefällt es in Wahlsdorf so gut, das wir schon wieder ein langes Wochenende dort verbringen werden.
Diesmal steht die Sommerwerkstatt mit Ria Ader auf dem Programm. In 3 1/2 Tagen wird eine leichte Sommerjacke mit Accessoires entstehen. Wir werden nächste Woche darüber berichten.

Ein Bild vom letzten Workshop im Januar

Klaus hat sich für die Zeit in Wahlsdorf auch wieder „Arbeit“ mitgenommen: Für die TEXTILE ARTS INTENSIV von Britta Ankenbauer soll das dritte Monatprojekt entstehen. Es wird diesmal um japanische Holzschnitte und Origami gehen, soviel sei schon verraten.

Er, der Kranich, hat eine Hauptrolle dabei……..

Vorletztes Wochenende waren wir in Münster bei Klaus Familie und da ist uns ein besonderes Tier über den Weg gelaufen, was wir Euch unbedingt noch vorstellen möchten. Tobi, der Partner von Klaus Tochter Milena, hat es selbst entworfen und gebaut. Eigentlich sollte es noch Feuer spucken können, aber dann hat er sich doch für die Zimmervariante mit Beleuchtung entschieden 😉

Klasse, nicht wahr ?! …und sogar stubenrein !

Letztes Wochenende haben wir in Pockau viel genäht, verraten wird aber noch nichts. Geburtstage stehen vor der Tür.
Klaus hat es in den Fingern gejuckt ! Mal wieder etwas für die Eisenbahn zu basteln, das wärs !
Gesagt getan: Entstanden sind 2 kleine Dieselloks aus Bausätzen. Die Loks sind in den USA für die Verteilung der Wagen auf die Industrieanschlüsse zuständig. Sie sind fertig gebaut und fahrbereit. Nach unserem Wahlsdorf-Wochenende werden sie noch mittels Airbrush lackiert.

Klein, aber fein, oder ?!

Soviel für heute, wir freuen uns sehr auf die Sommerwerkstatt !!

Bis bald, Martina und Klaus

Erinnerungen an die amerikanische Kellerbahn

Beim Stöbern durch alte Fotos sind Klaus Bilder seiner 1. und bisher größten N-Anlage aus den 80er Jahren in die Hände gefallen.

Röwa-N-Berkshire beim Wasserturm und der Bekohlungsanlage

Über seine Modellbahner-Anfänge hatten wir ja schon berichtet, über die ersten Spielbahnen als Kind und die Dachbodenanlage als Jugendlicher.
Anfang der 80er Jahre wuchs in ihm das Interesse für amerikanische Eisenbahnen. Gleichzeitig wurden ihm die Möglichkeiten die eine N-Anlage (Maßstab 1:160)) gegenüber Märklin-H0 (1:87) haben würde bewußt. Die Märklin-Modelle der Jugend schlummerten in irgendwelchen Kisten, die junge Familie war wichtiger als die Eisenbahn.

Aber so nach und nach wurden die Märklin-Modelle verkauft und es ergaben sich Möglichkeiten amerikanische N-Modelle kaufen zu können. Damals schon etwas besonderes, es gab halt noch kein Internet….
Ab und zu tauchte mal etwas in den Geschäften in Münster auf, der An- und Verkauf von Henry Schirrmeisters Vater war auch immer eine gute Quelle. Zum einen bekam man dort gute Preise für seine Märklin-Loks und -Wagen, zum anderen lockte die eine oder andere damals noch völlig unbekannte US-Lok das Geld gleich wieder dort zu lassen. Die oben abgebildete Lok, einer der damals schönsten N-Modelle, entstammt einem solchen Tauschgeschäft.

Aus dieser Geschäftsbeziehung hat sich eine langjährige Freundschaft mit Henry Schirrmeister ergeben. Er betreibt heute (mittlerweile seit über 25 Jahren) sein wunderbares Modellbahnertraumland.



Am Bült 19 in Münster gibt es alle Fabrikate und Baugrößen von Modellbahnen, fast neu, uralt und so dazwischen….und das Schönste: Man kann alles sofort mitnehmen, man braucht nicht wie sonst mittlerweile so üblich eine laaaange Zeit auf seine bestellte Ware warten. Ein wunderbares Bauchgefühl ist es eh jedesmal wenn man den Laden betritt und staunt, was der Zufall Henry wieder in den Laden gespült hat. Wenn wir in 3 Wochen wieder mal in Münster sind steht natürlich auch ein Besuch bei Henry fest auf dem Programm. Wenn Ihr demnächst mal bei Henry seid……bestellt ihm einen schönen Groß von uns !

Das Motto der Bahn: America, Catch the Spirit

Seit 1984 hat Klaus über ein Modellbahngeschäft in Berlin den Model Railroader, die führende US-Modellbahnzeitschaft, im Abo. Dieses Geschäft, Modellbahn Neussner, entwickelte sich zu einem zuverlässigen Lieferanten für die Wunschmodelle, die Klaus im Model Railroader gesehen hatte. Und als dann 1985 ein Umzug der jungen Familie in ein Reihenhaus anstand, entwickelten sich die ersten Pläne für eine N-Bahn nach US-Vorbild.

Das erste Modul entsteht am Küchentisch

Das IVAR-Regal bot die optimale Aufbewahrungsmöglichkeit

Der Amtrak-Bahnhof mit McDonalds und Landhandel

Diese Bahn entstand zunächst als Modulanlage, bestehend aus 5 Modulen, die in einem Ikea-IVAR-Regal aufbewahrt wurden.

Die rechte Kehre mit Kühlhaus, Möbelfabrik und Ölhandel

…links schlossen sich die Brücken über den Highway an

…jetzt kommt man in die Stadt mit Kino und Geschäften

Es  konnte schon Betrieb gemacht werde, da Kehren die jeweiligen Endstücke bildeten.
Es wurden aber schon von Anfang an Erweiterungsmöglichkeiten eingeplant wie an den nach rechts herausführenden Strecken auf dem Foto der rechten Kehre zeigen.

Die über die Brücken führenden Strecken wurden von einem kurzen, nicht funktionsfähigen, Stück Strecke gekreuzt. Eine beliebte Vorgehensweise um zu zeigen, das das Modul ja nur ein Ausschnitt aus einer Landschaft darstellt.

 

am linken Ende: Stadthäuser, Lokbehandlung, Werkstatt, Drehscheibe

In der Stadt läuft ein Stück der Strecke entlang der Straße, eine in den USA früher häufig vorkommende Situation.

Und als dann der Umzug geschafft war, alle ihre Zimmer bezogen hatten, fast alle Kartons ausgepackt waren….da war doch tatsächlich noch ein geheizter, holzgetäfelter, mit Teppich ausgelegter, Kellerraum frei !!!
Paradiesisch !!!!

Jetzt konnte, es war 1986, geplant und gebaut werden. Ein Lattengerüst wurde gebaut, auf dem die Module aneinandergereiht und dauerhaft miteinander verbunden wurden.

Kommt also jetzt einfach mal mit in Klaus‘ Keller und werft einen ersten Blick auf die rechte Kehre der Anlage. Anschliessend wendet Euch bitte nach links und geht an der Anlage entlang bis zu linken Kehre.

rechte Kehre, ein Umspannwerk soll demnächst die Lücke füllen

ein Schnellzug der AMTRAK steht im Bahnhof, hinten werden Kühlwagen beladen

Kirche, Tankstelle, Bahnübergang

kleinere Schuppen vor der Überquerung des Highway und einer weiteren Bahnstrecke

ein langer Güterzug beim Autohaus, Kieswerk im Hintergrund

Beginn der Stadt, optisch wird sie durch Spiegel vergrößert

hier nochmal sehr schön zu sehen

die linke Kehre und zunächst das Ende der „Welt“

Noch ein Blick in der Raum; unterhalb der Anlage noch weitere kleine Versuchsanlagen in N und Z

Als dann nun alles lief kamen Ideen auf die Module seitlich und nach vorn zu erweitern um die mittlerweile recht große Sammlung an Rollmaterial auch zeigen und fahren zu können.

hier entsteht vor der alten Anlage ein Abstellbahnhof

an der Wand die im Moment nicht im Einsatz befindlichen Modelle

Als letzte große Erweiterung entstand am linken Ende noch ein komplett neuer Anlagenteil. Durch ihn wurde die bisher L-förmige Anlage zur U-Form ergänzt.

Schleifenförmig überquerte die Bahn sich einmal selbst, in der Mitte entstand ein Industriegebiet mit Bahnanschlüssen.

hier zweigt die neue Strecke ab, Teile der Stadt sind schon mit Fabrikgebäuden umgestaltet

in der Ecke sollte ein Geschäftsviertel entstehen, abnehmbar für evtl. Havarien

erste Stellprobe der Häuser im Industriegebiet

und hier jetzt noch ein paar Bilder der fertigen Anlage

viel Verkehr am Bahnhof

ein selbstgebauter Triebwagenzug der AMTRAK

hier hinter dem neuen Industriegebiet

das neue Geschäftsviertel mit Autohandel

Als denn dann alles lief war der Modellbahnkeller für Klaus das kleine Refugium nach einem anstrengenden Arbeitstag. Und wenn dann die Kinder ins Bett mußten und Baby Milena mal wieder nicht einschlafen konnte hat Klaus sie sich in den Arm gelegt, ist mit ihr in den Keller gegangen und hat die Bahn fahren lassen. Es gab kein besseres, zuverlässigeres Einschlafmittel. Nach einigen Runden der Züge hatte es Papa ganz ruhig geschafft, Milena ins Reich der Träume zu bringen. ….ob sie wohl auch mal von der Eisenbahn geträumt hat ?
Das wissen wir zwar nicht, aber als Kind hat sie sich auch eine eigenen Teppich-H0-Bahn gewünscht. Mit der hat sie sogar noch als Teeny ihre befreundeten Jungs begeisterte !

Heute hat sie ihre Bahn an Ida, die kleine Schwester ihres Partners Tobi, weitergegeben. Klaus freut sich jedesmal sehr darüber, wenn er Ida ganz phantasievoll mit der Bahn, den Häusern, den Pferden, den Autos….auf dem Fußboden spielen sieht !

Ach ja, die obige US-N-Anlage gibt es natürlich schon lange nicht mehr. Die größer werdende Familie brauchte Platz, der Raum wurde benötigt und so wurde sie 1992 wieder abgebaut….heute existieren nur noch kleine Reste davon.
Unserer jetzige Bahn ist wieder H0, immer noch nach US-Vorbild, aber die kennt Ihr ja schon. Demnächst gibt es auch bestimmt wieder mal etwas Neues von ihr zu berichten.

Aber heute war es für Klaus unheimlich schön mal wieder in alten Erinnerungen schwelgen zu können. Hoffentlich war es auch für Euch interessant.

Bis bald, liebe Grüße

Martina und Klaus

Martinas Quilt Shop – WEB-Präsentation in den USA

Der Hersteller des Lasercut-H0-Bausatzes von Martina Quilt Shop ist BEST – Brian Bollinger.



Klaus ist mächtig stolz darauf, das Brian Martinas Quilt-Shop auf seiner Internet-Seite präsentiert. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr Euch Brians Seiten ja mal anschauen:



Hier gehts zu Brian Bollingers Originalbausatz            
                  

Wenn Ihr Euch gerne nochmal alle Bilder vom Quiltshop anschauen möchtet dann geht es hier weiter zum Beitrag über die Neueröffnung vom 1.September 2010.

Bis bald, Martina und Klaus