Hängende Gärten – Workshop bei Gabi Mett

Ende letzten Jahres haben wir einen Workshop bei der bekannten Textilkünstlerein Gabi Mett  belegt. Thema waren „hängende Gärten“ und wie jedes Jahr war die Kreativ- und Patchworkbude in Wahlsdorf der perfekte Veranstaltungsort.

Unsere Idee „rangte“ sich im wahrsten Sinne des Wortes um 2 alte Mangelhölzer, die wir in einem kleinen Antikladen in Freiberg gefunden hatten. Die Grundlage unserer Arbeiten sind alte Mangeltücher, die mit allerlei textilen Materialien benäht wurden. 
Gabi Mett hatte einige Muster und ganz ganz viele Ideen mitgebracht und so verging das Wochenende in superschöner Athmosphäre wie im Flug.

links:Klaus, rechts:Martina


Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden und so haben die beiden Gärten einen schönen Platz in unserem Wohnzimmer bekommen.

Bis bald, Martina und Klaus

Nach dem Herbst 2013 folgt nur das Frühjahr 2014 !

Ja, Ihr habt richtig gelesen:

Großrückerswalde im tiefsten Winter

In diesem Jahr 2013/2014 fällt der Winter leider aus !  Zumindest bei uns im Erzgebirge.
Wir möchten uns jetzt mit den Themen zurückmelden, die uns in den letzten 3 Monaten kreativ beschäftigt haben. Viel Spaß beim Lesen der nachfolgenden Themen !

Martina und Klaus

Irgendwie ist die Natur ganz schön durcheinander…meinte auch Dammwild.

Jetzt ist es Herbst !

Lang ist es her, das Ihr von uns gehört habt. Nachdem wir unsere Stoffbahn fertig hatten, brauchten wir erst mal eine klein schöpferische Pause.

Wir möchten Euch aber trotzdem kurz berichten, was wir in der Zwischenzeit so alles erlebt haben.

Bildhauer-Symposium 2013 in Bad Salzungen

Zum 5.Mal hatte Martinas Bruder Matthias internationale Bildhauer eingeladen innerhalb einer Woche im Juli ihre eingereichten Entwürfe zu realisieren. Wie immer fand dies in schöner Atmosphäre am Burgsee statt. Hier die Arbeiten bei der Abschlußveranstaltung mit Preisverleihung:

Hardy Raub

Preisträger Rafail Georgiev

Franziska Uhl und Matthias mit Franziskas Arbeit

Stefan Esters mit seiner Arbeit

Liz Mields, die Jury berät im Hintergrund
Bank am Burgsee von Matthias Rug

Klaus und sein…

…Lieblingsstück…

Aktuelle Arbeit „Portal zum Frankenstein“ von Matthias Rug www.parkskulptur.de

Joy Fleming in Schlettau

Im August fand im Schloß Schlettau bei Annaberg-Buchholz das „Musikfestival 2000 + 1 Nacht – Fantastisches aus Klassik und Jazz“ statt. Besonders das Abschlußkonzert mit Joy Fleming und Band hat uns interessiert und wir wurden nicht enttäuscht. Es war ein wunderbarer Sommerabend vor schöner Kulisse.

Modemuseum Mayenburg

Auf unseren Fahrten nach Wismar zu Martinas Sohn Marco sind wir schon oft an diesem Schild an der Autobahn nördlich von Berlin vorbeigefahren:

Diesmal haben wir dann einfach mal unsere Pause auf der Fahrt in den Urlaub dort verbracht und wir wurden nicht enttäuscht. Mode von 1900-1970 wird wunderbar präsentiert. Das kleine Cafe läd mit lauter verschiedenen Gedecken mit Sammeltassen ein. Wenn Ihr mal in der Gegend seid schaut unbedingt mal rein. Es lohnt sich !!

Den Flyer des Museums könnt Ihr Euch hier anschauen:
http://www.modemuseum-schloss-meyenburg.de/photos/flyer_modemuseum1.pdf

Einschulung in Wismar

Marcos Tochter Elina kam diesen Sommer in die Schule und wir haben den Besuch mit unserem Urlaub verbunden. Hier ein paar Impressionen:

Wismars Backsteingotik…

…ist immer wieder faszinierend und vielleicht ideengebend…

… für unsere zukünftigen Arbeiten !?.

Frage: Was ist das ? Sieht doch klasse aus, oder ?

Lösung: Es ist der Aufzug in dieser gut erhalteten Mühle in der Nähe von Wismar.

Mal was Neues (zumindest für uns): Die Sprache er Flügel

Flügeldetail
Tamino hatte Geburtstag und hat seine erste Modelleisenbahn bekommen…

…eine der neuen Märklin Eisenbahnen für Kinder ab 3.Jahre, sehr zu empfehlen !! Wir haben eine schöne gemeinsame Spielzeit gehabt. Und vielleicht hat damit eine lebenslange Freundschaft zwischen Tamino und seiner Modellbahn begonnen…! ..

Die Einschulung war ein wunderbarer Sommertag in Marcos Garten, mit vielen Leckereien nicht nur für Katja und Martina…
…der Grill ist Männer/Marco-Sache…
..und die Hauptperson Elina hatte alle Hände voll zu tun, die vielen Zuckertüten und Geschenke auszupacken.

Bei unseren Besuchen in Dresden und anderswo sammeln wir immer wieder Fundstücke mit der Kamera, hier ein paar Beispiele aus der letzten Zeit:

Was man aus Schnittmusterbögen sonst noch so alles bauen kann…

…Liebende in einem verwunschene Garten…

…zerfallende Strukturen…

…eine Idee zum Weben…

…Graffiti in Dresden…

…solche Schönheit liegt in der Dresdener Neustadt versteckt…

…und diese Strukruren sind in Dresden grösstem Shopping-Tempel zu finden.

Ein Fundstück besonderer Art von der Messe Modell Hobby Spiel in Leipzig: Diese Pinsel haben wir für 6,50 Euro bei einem Pinselhersteller aus den Vogtland gekauft und sie sind von der Qualität einfach klasse. Aber: Unter dem Etikett haben die Pinsel dann ihr wirkliches Alter und den damaligen Preis verraten: EVP 12,55 Mark der DDR. …und sie waren so aufwendig verpackt, wie es heute absolut nicht mehr üblich ist. Ein schönes Schnäppchen für uns heute; damals eine sehr teure (=exquisite) Anschaffung.

Workshop Regenbogenquilt im Handarbeitshaus mit Museum in Gröbern

Ein Projekt was uns noch einige Zeit beschäftigen wird ist der Regenbogenquilt. Ausgeschrieben als Workshop in Gröbern haben wir uns ein eigenes Farbkonzept und die Umsetzung mit japanischen Lecien-Stoffen ausgedacht. An dem einen Tag im Handarbeitshaus konnte jedoch nur die Grundlage gelegt werden, viel Arbeit ist uns noch für zu Hause gebleiben.

Unser Regenbogenquilt soll nicht, wie die Vorgabe aus Unistoffen, sondern aus Verlaufsstoffen bestehen, was die Situation natürlich nochmals erschwert. Tja,….wir haben es ja so gewollt 😉

Wenn der Quilt fertig ist bekommt er eine kuschelige Rückseite und Füllung und können wir unter eine  gemütliche Decke schlüpfen.

 

Unsere Designwand mit Regenbogenquilt: Es ist noch ein weiter Weg !

Eine Fahrt ins Blaue nach Waldheim

Eigentlich wollten wir ja zum Kunsthandwerkermarkt in Kloster Altzella, aber als wir gesehen haben welche Menschmassen das ebenfalls wollten, haben wir uns in Altzella spontan zu einer Fahrt ins Blaue entschieden. Na, und die hat uns schliesslich nach Waldheim geführt. Es war ein so schöner Herbsttag, das wir nach einem ausführlichen Stadtbummel auf dem Markt im Strassencafe sitzen konnten.

Das beeindruckende Jugendstilrathaus überragt die Stadt

Idylle an der Zschopau; aber auf diesem Balkon wollten wir unseren Kaffe dann doch nicht trinken 😉

Martinas Versuche mit Ecoprint

Seit  dem ersten Mal beim Sächsischen Filzertreffen Anfang des Jahres hat Martina immer mal wieder Versuche mit Druck von Blättern mittels der Ecoprint-Technik gemacht. Hier ein paar aktuelle Teststücke mit Herbstblättern.

Es ist schon eine faszinierende Technik ! (…zumindest gibt es keinen Spaziergang mehr ohne Blättersuche 😉

Unsere Textilgruppe, die TexArtist

Leider noch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist unser Jahresprojekt, der RoundRobin zum Thema „Sprichwörter, Kurzgedichte und Redensarten“. Geplant ist die Fertigstellung zum März/April 2014. Dazu wird sich die Gruppe, die sich sonst nur „Online“ austauscht, Anfang März zum ersten Mal persönlich treffen. Wir freuen uns schon sehr auf ein gemeinsames Wochenende aller TexArtists im Atelierhaus von Martinas Bruder Matthias in Weissendiez. Mehr dazu zu gegebener Zeit.

Alle 2 Monate ruft eine/einer von uns ein Thema aus, zu dem dann alle eine kleine Arbeit nähen.
Hier Klaus Arbeiten zu den letzten beiden Themen:

Thema: Kommunikation, 20*20cm, Batikstoffe
Thema: Jazz an einem Sommerabend, Batikstoffe, Eintrittskarte Jazztage Mannheim 2000

Bei uns zu Hause hat sich auch wieder etwas getan: 2 unserer wichtigsten Arbeiten sind wieder in Pockau eingetroffen.

Martinas „Herbst – Zeitlos“

Klaus „12 Ansichten von Japan“

Auch auf unserer H0-Modellbahn nach amerikanischem Vorbild, der „East Pleasantville Railroad“, geht es fleissig weiter.  Nachdem Klaus sich intensiv um die Computeranbindung mittels Traincontroller von Railroad&Co gekümmert hat, freut er sich jetzt auf das Anwendertreffen Mitte November in Königstein:

  • 15. – 18. November 2013,
    Traincontroller meets Eisenbahningenieur!

    Das Internationale Traincontroller-Anwendertreffen mit dem Eisenbahnbau-Ingenieur:
    Ein Workshop hier in Königstein für alle, die entweder Teilnehmer der Workshops der
    Miniatur-Elbtalbahn Königstein waren oder als Anwender des Traincontrollers schon immer mal wissen wollten,
    wie der Traincontroller bei vorbildgerechtem Modelleisenbahnbetrieb eingesetzt wird.
    Die Themen werden von den Teilnehmern aus einer Themenliste ausgewählt, dargestellt und diskutiert.
    Außerdem stellen die Teilnehmer die Daten Ihrer Anlage vor und zur Diskussion.
    Ein attraktives Begleitprogramm rundet das Treffen ab.

    Ort: Pension & Gaststätte „Bomätscher“, 01824 Königstein
    Die Teilnahmegebühr und weitere Details sind dem Programm zu entnehmen.

  • Anmeldung erforderlich unter    info(at)miniaturelbtalbahn.de
  • (bitte ersetzen Sie im Emailverkehr das (at) durch ein @)

Geplant wird auf unserer Anlage auch, nämlich die 2.Ebene der EPRR oberhalb der computergesteuerten Kreisbahn. So oder so ähnlich könnte der Gleisplan aussehen, Kran, Drehscheibe und Strassenbahn sollen auf jeden Fall mit eingeplant werden:

Mehr dazu, sobald Klaus (endlich mal) neue Bilder vom derzeiten Zustand der Anlage gemacht hat.

Aber auch ganz konkret geht es weiter: Die Kirmes, oder besser der Amusement Park, ist in Planung. Buden und Fahrgeschäfte entstehen. Als kleines Appetithäppchen hier schon mal die Parkeisenbahn, basierend auf einem Busch-Feldbahn-Fahrwerk. Lok und Caboose-Gehäuse sind modifizierte Ü-Ei-Modelle, Personenwagen original von Busch, gefahren wir auf Z-Gleis mit unterlegtem Eisendraht, damit die Lok mittels des eingebautem Magneten eine gute Stromabnahme hat. Mit der Gruben- und Feldbahn hat die Firma Busch wirklich etwas ganz Feines entwickelt. Demnächst gibt es hier mal ein kleines Video, was die wunderbar langsamen Fahreigenschaften der Kirmesbahn zeigt.

Das Riesenrad von IHC wartet schon auf die Besucher….

…niedlich nicht wahr !!!

Bis bald, liebe Grüße, Martina und Klaus

Unsere Stoffbahn – Märklin miniclub in textiler Landschaft

Lange habt Ihr drauf warten müssen ! Hier kommt sie nun, die Vorstellung unserer Stoffbahn.

Gemeinsam haben wir in den letzten 2 Monaten als besonderes Highlight für das 20. Spinn- und Filzfest in der Kreativ & Patchworkbude Wahlsdorf unsere Stoffbahn gebaut. Ein alter Koffer aus den 30er Jahren vom Trödler wurde schön wieder hergerichtet, eine Modellbahn mit 3 verschlungenen Kreisen darin installiert und dann eine Landschaft komplett aus textilen Materialien gebaut.

Wege, Strassen, Felder, Wiesen, Wasser, Wälder, Häuser etc., alles besteht aus Stoff, Filz, Knöpfen und wurde genäht und bestickt. Wagen der Bahn wurden mit textilen Gütern wie Nähgarn, Spulen, Druckknöpfen, Stoffballen usw. beladen.

Die Stoffbahn kam sehr gut an und wir haben ganz viele schöne Gespräche geführt. Es war einfach wunderbar die vielen strahlenden Gesichter von jung und alt zu sehen.

Genug der Vorrede, hier die Fotos vom Aufbau bis zur Präsentation in Wahlsdorf:

Der Gleisplan, mittels Märklin Gleisplanspiel entworfen

erste Idee einer Beladung

Brücken und Pfeiler werden vorbereitet

erste Legeprobe der Gleise auf der mit Stoff überzogenen Grundplatte

der endgültige Gleisplan mit 3 unabhängigen Kreisen
die Gleise werden fest verlegt, Bettungen aus schwarzem Moosgummi

Abstandshilfen erleichtern die Gleisverlegung

es ist geschaftt, die Gleise liegen und es ist Zeit für eine Folge „Mit Schirm, Charme und Melone“

Entwurf für eine Burg, angelehnt an die Oberburg in Manderscheid
unser erstes Bauwerk ist fertig !
der Koffer wird hergerichtet
Stoffproben für den Flußlauf…

…der erst genäht und maschinell bestickt wird um dann…

…in die Anlage eingefügt zu werden

hier wird er noch mittels Stecknadeln gehalten.

ob sich so ein Spitzendeckchen wohl als Dorfplatz eignet ?

aus festem Vlies werden die einzelnen Lagen der Berge und Tunnel geschnitten und angepasst

hier Tunnel und Berge von oben, absichtlich nur angedeutet, stilisiert

erster Testbetrieb, ob auch das Lichtraumprofil überall in den Bergen ausreicht, sprich ob der Zug auch aus den Tunnel wieder rauskommt 😉

aus verschiedenen Stoffen wird ein schöner Farbverlauf für die Berge erzeugt

Martina baut derweilen am Dorfplatz mit den fröhlichen Häusern und der Bank unter der Dorflinde

ein Fahrrad darf natürlich nicht fehlen, schliesslich kommt Klaus aus der Fahrrad-Hochburg Münster

der Berg wird mittels Holzklötzchen montiert…

…und wird richtig hübsch, oder ?!

der Dorfplatz macht Fortschritte…

…und wird immer weiter benäht…

Bei uns im Erzgebirge gibt es sogenannte Wehrkirchen und wir wollten auch eine haben ! Hier die erste Idee !

erste Stellprobe für die Patchwork-Bude und andere Landschaftselemente

der Dorfplatz wird immer schöner….

Und so sitzt dann die Bahn beim Transport im Koffer…

…um dann zur Präsentation hochgeholt und auf einen Stützrahmen unterhalb der Platte gesetzt…

…auch an eine Beleuchtung haben wir gedacht….

erste Stellprobe für den Dorfplatz…

…und die Patchworkbude etc.

für die Fläche zwischen Deckel und Platte haben wir einen kleinen Streifen Grün angefertigt, der beim Zuklappen nicht stört

die „Grasflächen“ werden mittes Papierschablonen belegt um danach dann die Stoffe schneiden zu können

nachdem wir einen wunderschönen Himmelstoff gefunden haben, konnte es auch mit der Gestaltung des Hintergrunds im Deckel weitergehen

auch hier wurden die Stoffe wieder auf ein festes Vlies aufgezogen und mitteln Klettband befestigt…

…wichtig war der gute Übergang vom Berg zum Hintergrund…

…die Grünflächen entstehen…

…jetzt ist es Zeit die ganzen Details zu montieren…

…und hier ist sie schon fast fertig, unsere STOFFBAHN !

linke Seite mit Berg, Tunnel, Windrad und Dorf

rechte Seite mit Patchworkbude, Ladestrasse, Fluß mit Brücke und Burg

unser Dorf mit Linde und Liebespaar auf der Bank

hier jetzt schon mit vollem Zugbetrieb

oben fährt ein Bummelzug, aussen ein Schnellzug und in der Mitte kommt gerade die neue Lieferung Nähzubehör an

vorn die Knopf-, hinten die Bordüren-Brücke

Schäfchen gehören bei uns natürlich immer dazu…
… unberührte Natur …
…ein Druckknopftransport…

die Reissverschluß-Brücke mit Nähgarnpappeln am Fluß

Fische im Teich mit Tannen

…unter der Linde ist es doch am schönsten….

unser kleines Dorf, Idylle pur !

hier ist sie nun fertig, unsere Wehrkirche

auch unser Dorf hat eine Litfaßsäule

das Windrad von nahem besehen

unterhalb der Bordüren-Brücke: Die Patchworkbude in Wahlsdorf

Die Chefin Michaela Grünewald steht vor der Tür…

…um die neuesten Stoffe und Zubehör zu zeigen (und zu verkaufen 😉

neue Stoffe gibt es gleich pallettenweise…

natürlich hat unsere Version der Patchworkbude auch einen Bahnanschluß….der Jubiläumssekt ist auch schon eingetroffen

…eine kleine Brücke über den Fluß…

…ein Getreidefeld aus Webkanten…

…schon wieder eine neue Lieferung…

… ein Container aus Wittenberge voller Überraschungen ?!

…Nähgarn wird auch immer benötigt…

…neben großen gibt es auch kleine Spulen…

…und ein Geschenk zum Jubiläum !

 

…und so sieht das Ganze aus der Vogelperspektive aus !

Ein Blick „hinter die Kulissen 😉 „

Einen kleinen Wildfang, der lieber die Welt kennenlernen will, gibt ja wohl es in jeder Familie, auch bei Familie Schaf.

Fluß mit Insel, Wirbeln und Strömung, natürlich mit Brücke für die Anrainer

Der Hinweis auf unser schönes Erzgebirge darf auch nicht fehlen !

Zum Betrieb der Anlage wird nur ein kleiner Trafo und eine kleine Digitalzentrale eingesetzt. (Details siehe unten) So beträgt die Aufbauzeit gerade mal 5 Minuten; das Aufgleisen der winzigen Loks/Wagen dauert am längsten 😉

Ein letzter Blick bevor es auf die Reise zur Ausstellung nach Wahlsdorf geht.

Alles ist verstaut !

Die Stoffbahn zog alle Besucher magisch an….

…und wir haben viel Lob bekommen. Erinnerungen und  Geschichten wurden ausgetauscht…..

…kleine Service-Arbeit…

 

Einfach wunderbar !! Wir sind sehr zufrieden mit unserer Stoffbahn !

Die kleinen Züge drehten unermütlich ihre Runden, schön langsam und gemütlich….

…so das man als Betrachter schon mal ins Träumen kommen konnte….

…auch während der Ausstellung entstanden spontan neue Wagenladungen, wie z.B. die Bommel auf dem letzten Wagen des Personenzugs.Die Besucher haben ganz fasziniert dabei zugeschaut….

Hier mal ein Blick auf fast den ganzen Stand.

…ein letzter Blick auf unser Paar unter der Linde. Es wird bestimmt nicht das letzte Mal gewesen sein, das wir die Stoffbahn auf einer Ausstellung gezeigt haben !

Tja, und hier ist sie entstanden, in unserer Bahn-Scheiderei 😉

Die kleinen Loks haben ihren Betrieb zur vollsten Zufriedenheit erfüllt, jeweils von 10-18 Uhr im Dauereinsatz ! Am Samstag Abend gabs für alle Loks ein paar winzige Tropfen Leichtlauföl und die Schienen wurden kurz mit einem Tuch und Seuthe-Reinigungsöl abgewischt; das war schon alles was für einen reibungslosen Betrieb nötig war. Ein toller Beweis für die Qualität der Märklin miniclub.

Hier noch ein paar technische Daten:
Spurweite 6,5mm, Maßstab 1:220
3 unabhängige Kreise auf 2 Ebenen
Digitalbetrieb DCC 10V mit Arnold Command Control 80, 3 Lokdecoder Digitrax DH123
Stationäre DCC-Decoder, fest unter der Anlage in die Stromzuführung der Gleise montiert
3 unterschiedlichen DCC-Adressen für jeden Kreis eine.
(c) Märklin
Die Steuerung über DCC erlaubt feinste Regelung, nur ein Kabel zwischen Zentrale und Anlage sowie nur einen Trafo. Die bedeutet einfache Montage und weniger Gewicht beim Transport der Anlage.

Schreibt uns mal wie Euch die Bahn gefällt. Wir würden uns sehr freuen !
Bis bald, Martina und Klaus

P.S. Hier geht es noch zu unserem anderen Bericht über die Märklin miniclub. Viel Spaß beim Anschauen..und vielleicht Träumen ?!

20 Jahre Kreativ & Patchworkbude Wahlsdorf

Am 15. und 16. Juni 2013 war es soweit ! Das 20. Spinn- und Filzfest in der Kreativ & Patchworkbude Wahlsdorf lud wieder alle Textilbegeisterten zu einem wunderbaren Fest ein.
Über 40 Stände präsentierten sich an den 2 Tage und man konnte sich in Ruhe umschauen und kaufen. Neben den verschiedenen Textilkünsten waren auch noch viele weitere Techniken alter Handwerkskunst  zu sehen.Auch für die Verpflegung war wie immer wieder bestens gesorgt !

Wir beteiligen uns seit einigen Jahren ohne finanzielles Interesse immer mit einem eigenen Stand, zeigen einige unserer neueren Arbeiten und führen irgendeine textile Technik vor. Diese Jahr hat Martina Ecoprint, den Druck mit Blättern, vorgeführt. Speziell für einen kleinen Wettbewerb hat Klaus einen „Zug des Glücks“ genäht; einen blau/braunen Quilt mit Origami-Kranichen. Er hat auf diese Weise getestet, was man mit Entfärber so alles machen kann.

Das aktuelle Heft der Patchworkgilde Deutschland war ja wohl DIE Überraschung !!! Wir haben zwar die Bilder und Texte geliefert, aber das Ganze so in gedruckter Form in der Hand zu haben….einfach Klasse !! Die Farben der Titelarbeit sind ganz klasse getroffen, das Heft kam 2 Tage vor Wahlsdorf und so konnten wir Heft und Original am Stand nebeneinander präsentieren.

Auch den Kunstkubus der Aktion von Jutta Hellbach und BERNINA konnten wir an unserem Stand zeigen, da Klaus noch schnell ein kleines Exemplar des Originals mittels auf einen 15*15cm großen MDF-Würfel aufgeklebten Foto-Ausdrucken „gebastelt“ hatte.

So, doch nun zu den Bildern:

Wir haben viele schöne Gespräche geführt !

Schön das wir auch unserer Freundinnen Helena und Anke wiedergetroffen haben.

Der Stoff aus dem die…Ecoprints….sind !

Wunderbare Pflanzendrucke, von Martina am Stand gemacht.

Martinas Wolf war auch mit dabei !

Ein bischen Tischdeko von der Wiese hinterm Haus.
Unserer Neuerwerbungen ! Wunderschön, nicht !

Die „Vogelausstellung“ mit Klaus Quilt

Helena an ihrem Stand mit ihren Arbeiten und den tollen EMO-Farben.

…eine bunte Schalenreihe…

…immer mal wieder entstanden direkt vor den Augen der Besucher neue Ecoprint-Drucke

…die natürlich erstmal trocknen mußten…

der BERNINA-Kunstkubus und das aktuelle Heft der Patchworkgilde mit dem in Wahlsdorf von Klaus genähten Quilt „Vogue 1928“ als Titelbild

Tja, und dann war bei uns am Stand ja noch unsere Stoffbahn zu bewundern. Aber das ist dann schon die nächste Geschichte !

Bis bald, Martina und Klaus

Textiles – Ausstellung von Gudrun Schmidt in Burgstädt

Über 50 gutgelaunte Besucher sind gestern Abend nach Burgstädt in die Galerie ART FORUM zu einer besonderen Ausstellungseröffung gekommen. Auf Einladung von Gudrun Schmidt waren wir auch dabei und wir möchten Euer Interesse für eine wirklich schöne Ausstellung mit textilen Arbeiten und Malerei wecken:

„In der Ausstellung präsentiert Gudrun Schmidt aus Limbach-Oberfrohna textile Arbeiten, die sowohl die fundierte handwerklich-künstlerische Ausbildung als auch Phantasie und Gestaltungs- freude zeigen. Ihre Erfahrungen hat sie über Jahrzehnte als Gruppenleiterin für künstlerisch-kreative Textilgestaltung weitergegeben. Als Mitglied der Patchwork-Gilde Deutschland e.V. beteiligte sie sich seit 2010 an zahlreichen Ausschreibungen in Deutschland und im europäischen Ausland.

Sylvia Buschbeck aus Chemnitz zeigt vorwiegend Acrylmalerei. Sie liebt sowohl Natur- als auch Architekturmotive. Die gelernte Schauwerbegestalterin hat seit der Schulzeit in Zeichenzirkeln und Kursen bei namhaften Künstlern ihre Fähigkeiten weitergebildet. Unter anderem konnte sie beim Chemnitzer Marianne-Brandt-Wettbewerb 2008 den ersten Platz erreichen.“

Gudrun Schmidt, Sachsen-Burgenweg

Gudrun Schmidt, Die Flut

Gudrun Schmidt, Stadtansichten, in der für sie so typischen Art von Fadengrafiken

Sylvia Buschbeck, Brandung (Klaus Lieblingsbild 😉

Gudrun Schmidt, Blätterinspiration

Die beiden gutgelaunten Künstlerinnen: Gudrun Schmidt(rechts), Sylvia Buschbeck(links)

Unser Bericht über Wahlsdorf und unsere Stoffbahn kommt noch, versprochen !!

Bis bald, Martina und Klaus

Zug des Glücks

Für ihr 20.Spinn und Filzfest hatte Michaela Grüneberg von der Kreativ- und Patchworkbude in Wahlsdorf bei Berlin einen kleinen Wettbewerb ausgeschrieben. Es ging darum einen besonderen Vogel zu kreieren und auf dem Fest in einer kleiner Ausstellung den Besuchern zu präsentieren.

Klaus hat sich an sein Japan-Projekt erinnert und die Form der Origamikraniche, die er sich damals  ausgedacht hat, für dieses neue Projekt noch mal eingesetzt.

Titel der Arbeit: „Zug des Glücks“, (c) Klaus-Jürgen Hohmann 2013

Ausgehend von der Farbkomposition blau/braun wurden unserer Stoffvorräte durchforstet und zunächst ein Hintergrund aus Streifen genäht. Darauf wurden dann die stilisierten Kraniche in Form eines Kranichzuges angeordnet, genäht und gestickt. Der Kranich im Mittelpunkt entstand als Styrodur-Form, überzogen mit Japanpapier und Malmedium, auf orangem Stoff. Bemalt wurde er mit Acrylfarben.
Nachdem alle Kraniche ihren Platz gefunden hatten, hat Klaus mittels Entfärbepaste einige Kraniche entfärbt. Auch wurden etliche Flachen des Hintergrunds entfärbt. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich die Farben der entfärbten Stoffe verändern. Manche Farbe werden hell, manche verändern sich in die Bestandteile der Farbmischung, manche werden überhaupt nicht entfärbt.

All dieses kann man auf den Detailfotos sehen, bei deren Betrachtung wir Euch jetzt viel Spaß wünschen:

Die Stoffe sind ausgesucht, Streifen sind geschnitten…

…eine gut wirkende Sortierung wird gesucht…

… der Kranich im Mittelpunkt …

… die Arbeit wird 3-teilig angedacht und entsprechend zusammengenäht…

… erste Kraniche des geplanten Zugs werden angeordnet…

…mittels Pappschablonen wird die Wirkung der Anordnung getestet.

Weitere Ausschnitte aus der fertigen Arbeit, die Entfärbungen sind schön zu erkennen.

…und so sah die Arbeit inmitten der anderen Vögel in Wahlsdorf aus !

Als nächste folgt hier der Bericht über das Fest in Wahlsdorf.
Bis bald, Martina und Klaus

Projekt Kunstkubus

Klaus hatte ja, wie schon berichtet, das Glück, bei der Kunstkubus-Aktion von Jutta Hellbach und BERNINA mitmachen zu dürfen. 27 Künstler durften je 6 Seiten eines Würfels gestalten. Jutta Hellbach hatte die Leitung, der Schweizer Nähmschinenhersteller BERNINA und einige andere Firmen haben das Material (handgeschöpftes Papier von Jeromin, Garne von Mettler) gesponsert.

Diese Künstler haben mitgemacht.

Jede Künstlerin und Klaus als einziger Künstler durfte sich das Thema seines Würfels und die farbliche Gestaltung frei wählen. Texte aus Zeitungen wurden mit Gesso auf das Papier geklebt, dann bemalt, beschrieben und bestempelt und zum Schluß maschinenbestickt.
Die Buchstaben, je einer aus dem Wort BERNINA, wurden zugeteilt und waren auch künstlerisch zu bearbeiten. Jutta hat dann die fertigen Arbeiten gesammelt und auf MDF-Kuben der Größe 20x20cm aufgeklebt.

In Berlin war dann auf der TEXTILE ART Premiere für die Arbeiten. Sie wurden dort hängend präsentiert, so das jede Arbeit gut zur Geltung kam. Demnächst wird die Austellung in Aschaffenburg auf dem Main-Quiltfestival vom 26.-28.07.2013 zu sehen sein. Dort werden sie dann gestapelt präsentiert.

Hier aber zunächst ein paar Bilder der fertigen Arbeiten und der Präsentation in Berlin:

Präsentation in einem eigenen Raum…

…in Form einer Spirale

…ein schönes Bild von Klaus Würfel.

Ausstellungsfotos: Lydia Lindner, Berlin

Hier jetzt ein paar Detail-Bilder von Klaus Würfel zum Thema Mode:

Seite: Dickes B

Seite: Schneewittchen

Seite Das kleine Schwarze

Seite: Spitze

Seite: K.who ?

Seite: Nadel und Faden

Damit Ihr Euch vorstellen könnt, wie der Entstehungsprozess ablief, jetzt zum Schluß noch ein paar (unsortierte) Impressionen aus unserem Atelier sprich Wohnzimmer 😉

farbliche Bearbeitung

Untergrund alte Schnittmuster, Farbkontrolle mit den Garnen

Bestempelung und Bemalung

Skizzenbuch mit Ideensammlung

Sammlung von Fotos aus Zeitungen und erste Gruppierungen

Einstreichen des Papiers mit Gesso

Aufkleben des Untergrunds alter Schnittmuster mittels Gesso

Farbprobe mit Aquarellfarben und Garnen

Textsammlung

 
Klaus hat uns für zu Hause einen Pseudo-Kubus gebaut: Fotos auf einen etwas kleineren 15cm Würfel von Gerstäcker geklebt und versiegelt. So steht er jetzt bei uns in Regal und erinnert uns immer an eine wunderbare Aktion die sehr viel Spaß gemacht hat.

Unser Pseudo-Kubus mit den aufgeklebten Fotos macht doch einen recht guten Eindruck, oder ?!

Bis bald, Martina und Klaus

P.S. Es bleibt spannend, es folgen noch der Bericht über Wahlsdorf und unsere Stoffbahn !!

Ein Ausflug nach Berlin zur TEXTILE ART

Am 8. und 9.Juni fand in Berlin die Textil-Kunstmesse TEXTILE ART statt und auch wir wollten nach ein paar Jahren Pause mal wieder dabei sein! Da wir selber mit 4 Arbeiten in verschiedenen Ausstellungen vertreten waren, war unser 4-tägigen Kurzurlaub in Berlin schon fast ein Muß.

Für diejenigen die noch nie etwas von der Textile Art gehört haben, hier ein Auszug aus der Presseinformation:

„Die TEXTILE ART BERLIN präsentiert professionelle bzw. sich professionalisierende TextilkünstlerInnen. Der Handel nimmt mit einer strengen Auswahl exklusiver Materialien und Geräte teil. Die TEXTILE ART BERLIN beschränkt sich nicht auf bestimmte Anwendungsgebiete. Es zählen Exzellenz, Innovation und Originalität bei den ausschließlich hochwertigen, handgearbeiteten Unikaten mit den unterschiedlichsten Techniken und Materialien wie Batik, Filz, Hand- und Maschinenstickerei, Häkeln, Ikat, Klöppeln, Kumihimo, Nähen, Naturfasernarbeiten, Papierarbeiten, Patchwork- und Quilt-Art, Perlenarbeiten, Plastikfasern, Schablonierung, Seidenmalerei, Shibori, Spinnen, Spitzen, Stoffdruck, Stricken, Surface Design, Weben usw. Die TEXTILE ART BERLIN hat sich zu einem Muß für Liebhaber und professionelle Textilkünstler entwickelt und dient vielen Kreativen als Avant-Première, auf der sie ihre neuesten Ideen und Kreationen zeigen.“

Erst hatten wir Befürchtungen ob der Wettergott und das Hochwasser an der Elbe wohl mitspielen würden, aber dann ging es am Freitag Nachmittag ganz reibungslos mit dem Zug nach Berlin. Hier unsere Impressionen:

Lustige Pilze wuchsen am Maybachufer hinter unserem Hotel in Kreuzberg…

…Samstag war zur TA erst mal Schlange stehen angesagt…

… C.von Ossietzky war auch an der TEXTLE ART beteiligt…

…überall Textiles…

…wir haben uns schon weiter vorgearbeitet…

… und ein toller Trommler verkürzten die Wartezeit.
…3 Grazien …

In diesem Jahr fanden gleichzeitig die Patchworktage 2013 der Patchworkgilde Deutschland statt. Aus diesem Grund kam es diesmal zu 38 verschiedenen Austellungen unterschiedlicher Gruppen und Ausschreibungen. Obwohl wir uns schon extra 2 Tage Zeit genommen hatten, haben wir nicht alle Ausstellungen geschafft. Auch wenn es sicherlich ein immerser Arbeitsaufwand gewesen ist, diese Organisation auf die Beine zu stellen, so waren wir, wie auch die Bekannten und Freunde mit denen wir gesprochen haben, etwas überfordert ob der Vielzahl der ausgestellten Arbeiten. Hier wäre ein Weniger sicher mehr gewesen. Denn es nützt ja nichts, wenn die Besucher frustiert nach Hause gehen und gar nicht mehr wissen, was sie alles gesehen (und evtl. versäumt) haben.

Anstatt irgendwelche Schnäppchen in der Ladenstrasse oder die allerletzte Ausstellung zu suchen, haben wir unsere Zeit lieber dazu genutzt viele schöne, intensive, Gespräche zu führen. Besonders schön war es Marion und Sieglinde  aus unserer Textilkunstgruppe, den TexArtist, zu treffen.

Generell gilt auf der TEXTILE ART ein Fotografierverbot. Es ist zwar in der Vergangenheit zum Schutz der Aussteller bestimmt gut gemeint gewesen, hat sich aber durch die erstklassigen Kameras in den allgegenwärtigen Smartphones wohl von selbst erledigt. Etliche Aussteller haben sich dann auch ganz gezielt von der Veranstaltervorgabe distanziert und „Fotografieren erlaubt“-Schilder aufgestellt.
Auch die Patchworkgilde sah sich nicht 100% an das Verbot gebunden und hat das Ganze sehr liberal gehandhabt. Zu diesem kontroversen Thema „Fotografierverbot“ wird sich der Veranstalter im nächsten Jahr bestimmt „bewegen“ müssen.

Hier nun einige Impressionen von besonders schönen Stücken und unseren eigenen Arbeiten in den Ausstellungen der Patchworkgilde:

Hier jetzt zunächst einige uns besonders ansprechende….

… Arbeiten der internationelen Ausstellung „Crossroads“.

Weiter ging es zu den „Karierten Fischen“, ….

… einer Ausschreibung der Patchworkgilde Deutschland, die hier zum ersten Mal in Deutschland gezeigt wurde. Unser Beitrag ist der Quilt oben in der Mitte mit dem Titel „Einer von uns“.  

Da wir Euch den „Karierten Fisch“ ja bislang noch nicht zeigen durften, hier nun ein paar größere Detailfotos unserer Arbeit. Gestellt waren 2 Batikstoffe aus Indonesien (rote Delfine und ein karierter Stoff). Wir haben eine Gemeinschaftarbeit eingereicht und sind für die Ausstellungen in Nottingham und Berlin angenommen worden.
Nachdem wir zunächst unabhängig voneinander einzelne Blöcke(=Fischgruppen) ausschliesslich aus Batikstoffen genäht hatten, haben wir daraus einen stimmungsvollen Blick ins Meer mit all seinen Bewohner „komponiert“. Pflanzen, kleine Fische und eine anscheinend achtlos weggeworfene Dose „Karierter Fisch in Oel“ verbinden die einzelnen Blöcke. Wir haben sehr sehr viel Spaß bei diesem tollen Projekt gehabt !!

„Einer von uns – One of us“ – (c) Martina Rug und Klaus Hohmann 2012

 

Und weiter geht es mit Bildern von der TEXTILE ART:

Weitere besonders schöne  „Karierte Fische“ folgen….

Eine Tombola gab es auch und einmal dürft Ihr raten, welchen wunderschönen Preis aus Seide Martina gezogen hat…..;-)

Auf dem Rückweg zum Hotel stand da auf ein Mal dieser Bücherturm…

… mit Schreibmaschinen in den Grünanlagen.

Auch ein kleiner Klamotten-An-u.Verkauf mit witziger Deko aus riesigen Pralinen lag am Weg.

Sonntag war es schon viel ruhiger und wir haben zunächst mal unsere Arbeiten besucht, hier unsere Beiträge zum Freundschaftband „Stadtlandschaften Mitteldeutschlands“; oben und unten jeweils die 2.von rechts

…und für das darauffolgende ECOPRINT-Wochenende haben wir auch schon vorgesorgt….

…merkwürdige Farbzusammenstellungen haben die Berliner da….

…dafür aber tolle Formen…

…da könnte man doch auch mal was Künstlerisches draus machen….

…bei „Bis es vom Leibe fällt“ gab es auch noch ein kleines Reisemitbringsel für Martina.

Am Montag waren wir noch in den Hackschen Höfen und dort in einen wunderbaren kleinen Schneideratelier, das wir schon seit einiger Zeit auf unserer Wunschliste stehen hatten:
„Bis es mir vom Leibe fällt“ heißt es und ist spezialisiert darauf, Textilien zu „reparieren, vereinzigartigen, umzugestalten und wachzuküssen“.

Jede Reparatur macht das reparierte Teil zum Unikat. Unter Vereinzigartigen verstehen wir eine Art Steigerung dieses Effekts, die bis zum Design eines völlig neuen Kleidungsstücks reichen kann: das Upcyceln fehl eingekaufter, ungeliebter, alter, abgetragener, kaputter oder nicht mehr verwendeter Kleidungs- bzw. Stoffstücke (der berühmten Schrankleichen und Kellergespenster). Wir machen dabei auch vor Jutebeuteln und alter Bettwäsche nicht halt.
Jede Reparatur macht das reparierte Teil zum Unikat. Unter Vereinzigartigen verstehen wir eine Art Steigerung dieses Effekts, die bis zum Design eines völlig neuen Kleidungsstücks reichen kann: das Upcyceln fehl eingekaufter, ungeliebter, alter, abgetragener, kaputter oder nicht mehr verwendeter Kleidungs- bzw. Stoffstücke (der berühmten Schrankleichen und Kellergespenster). Wir machen dabei auch vor Jutebeuteln und alter Bettwäsche nicht halt.
Jede Reparatur macht das reparierte Teil zum Unikat. Unter Vereinzigartigen verstehen wir eine Art Steigerung dieses Effekts, die bis zum Design eines völlig neuen Kleidungsstücks reichen kann: das Upcyceln fehl eingekaufter, ungeliebter, alter, abgetragener, kaputter oder nicht mehr verwendeter Kleidungs- bzw. Stoffstücke (der berühmten Schrankleichen und Kellergespenster). Wir machen dabei auch vor Jutebeuteln und alter Bettwäsche nicht halt.

„Jede Reparatur macht das reparierte Teil zum Unikat. Unter Vereinzigartigen verstehen wir eine Art Steigerung dieses Effekts, die bis zum Design eines völlig neuen Kleidungsstücks reichen kann: das Upcyceln fehl eingekaufter, ungeliebter, alter, abgetragener, kaputter oder nicht mehr verwendeter Kleidungs- bzw. Stoffstücke (der berühmten Schrankleichen und Kellergespenster). Wir machen dabei auch vor Jutebeuteln und alter Bettwäsche nicht halt.“

Und nach einem Besuch bei Klaus Lieblings-Japaner MUJI ging es dann mittags mit dem Zug zurück nach Hause. Ein toller Kurzurlaub mit ganz ganz vielen tollen Gesprächen, Eindrücken und Ideen für eigene kreative Arbeiten.

Klaus hat ja auch noch beim Projekt „Kunstkuben“ von  Jutta Hellbach  und BERNINA teilgenommen. Auch dieses hatte in Berlin seine Premiere. Hierzu gibt es in der Folge noch einen gesonderten Beitrag.

Bis bald, Martina und Klaus